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Fehlerbehebung
1. Probleme beim Springen 2. Ich bekomme nur einen Kanal aus meinem Tonabnehmer. Gibt es eine Möglichkeit, das zu beheben?3. Ich habe bemerkt, dass der Nadelträger bei meinem Q.Bert Stylus sehr flexibel ist. Ist das normal? 4. Der Ton verzerrt mit der Q.Bert-Nadel. Warum ist das so?5. Einspielzeit
1. Probleme beim Springen
- Stellt sicher, dass alle eure Einstellungen optimal sind - dazu gehören das Auflagegewicht, die Tonarmhöhe, Anti-Skating und das Überhangmaß (nur OM-Modelle). Denkt daran, dass jeder dieser Faktoren direkt die Leistung des Tonabnehmers beeinflusst, sowohl im Klang als auch im Abtastverhalten. Mehr zur Einrichtung lesen .
- Wenn euer Tonabnehmer erst kürzlich gekauft wurde, ist es notwendig, eine "Einspielzeit" von bis zu 20 Stunden normaler Wiedergabe zuzulassen, um die beste Leistung zu erzielen. Wir empfehlen nicht, während dieser Stunden die Stylus die Auslaufrille abspielen zu lassen, da dies signifikante Rückstände auf dem Diamanten hinterlassen wird.
2. Ich bekomme nur einen Kanal aus meinem Tonabnehmer. Gibt es eine Möglichkeit, das zu beheben? Es gibt zwei mögliche Gründe für fehlende Kanäle oder Pegelunterschiede: die falsche Position (Rotation - in Frontalansicht) eures Tonabnehmers im Tonarm. Der andere ist ein Defekt im Tonabnehmer selbst, verursacht durch Alterung, Rotation des Ankers oder Kurzschluss(e) zwischen den Wicklungen einer Spule. Die erste Ursache (Rotation des Tonabnehmers im Tonarm) könnt ihr selbst durch Drehen des Headshells oder Neupositionierung des Tonabnehmers beheben, indem ihr dünne Ringe zwischen das Tonabnehmergehäuse und das (feste) Headshell anbringt. Übertreibt es nicht, da es normalerweise nur um ein paar oder weniger Grad im Winkel geht und nicht mehr.
Es könnte auch sinnvoll sein zu überprüfen, ob es Ablagerungen auf den Kontakten am Tonabnehmer oder im Inneren des Tonarms gibt. Ein gewöhnlicher Radiergummi am Ende eines Bleistifts ist normalerweise in der Lage, leichte Oxidationen von den Anschlüssen zu entfernen. Es ist auch möglich, die Kontakte im Inneren des Tonarms mit Reinigungsalkohol zu säubern, aber leckt niemals die Kontakte auf der Rückseite des Tonabnehmers, da dies die Kontakte sowohl des Tonabnehmers als auch des Tonarms korrodieren wird. Zweitens gibt es ein Sitzverfahren, das dieses Problem normalerweise behebt:
- Setzt den Tonabnehmer in den Tonarm ein und übt gleichmäßigen, festen Druck aus.
- Dreht die Feststellmutter in die entgegengesetzte Richtung, als ob ihr den Tonabnehmer herausnehmen wolltet.
- Dreht die Feststellmutter weiter, bis ihr merkt, dass der Tonabnehmer aus dem Tonarm gedrückt wird. Sobald der Tonabnehmer fast aus dem Tonarm gedrückt ist, wird er durch weiteres Drehen der Feststellmutter mit einem Klickgeräusch zurück in den Tonarm gedrückt.
- In diesem Moment zieht die Feststellmutter in die richtige Richtung an, und der Tonabnehmer sollte optimal sitzen.
3. Mir ist aufgefallen, dass der Nadelträger meines Q.Bert Stylus sehr flexibel ist. Ist das normal? Ja, der Q.Bert Stylus hat eine wesentlich höhere Nachgiebigkeit, was einer höheren Flexibilität beim Scratching oder Back-Cueing entspricht. Im Gegensatz zu starreren Produkten bietet dies zusätzliche Tracking-Fähigkeiten unter anspruchsvollen Bedingungen. Daher ist es wichtig, dass der Bereich der Auflagekraft nicht überschritten wird.
4. Aus irgendeinem Grund verzerrt der Klang mit meiner Q.Bert Nadel. Warum ist das so? Bei einigen Geräten mit unzureichendem Headroom ist die Ausgangsspannung des Q.Bert zu hoch. Dies ist ein seltenes Phänomen, kommt jedoch gelegentlich vor. Dies ist kein Mangel seitens Ortofon, sondern ein Problem mit dem verwendeten Gerät in Verbindung mit dem Tonabnehmer.
Wenn euer Plattenspieler einen eingebauten Phono-Vorverstärker hat (bietet einen Line-Pegel-Ausgang), versucht, ihn zu deaktivieren und euren DJ-Mixer zur Vorverstärkung zu verwenden.
Alternativ könnt ihr, wenn euer Plattenspieler einen eingebauten Phono-Vorverstärker hat, auch das Gegenteil ausprobieren – den eingebauten Vorverstärker aktivieren und den Line-Eingang an eurem DJ-Mixer verwenden.
5. EinspielenEine "Einspielzeit" von bis zu 20 Stunden normaler Wiedergabe ist erforderlich, um die beste Leistung zu erzielen.